Zum Seiteninhalt springen
Artikel

Rassismus gegen Rom*nja und Sint*ezza in Deutschland

Melde Dich hier an für das Webinar am 12. April von 19:00 bis 20:30 Uhr mit den stellvertretenden Bundesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ricarda Lang und Jamila Schäfer sowie Emran Elmazi, Referatsleiter im Dokumentations- und Kulturzentrum des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma und Hajdi Barz, Aktivistin in der bundesweiten Gruppe Inirromnja gegen Antiromaismus.

Worum geht's?

Nach der Debatte um die Umbenennung einer Paprikasauce in dem Fernsehformat "Die letzte Instanz" im Februar gab es für kurze Zeit viel Aufmerksamkeit für den Rassismus, dem Rom*nja und Sint*ezza in Deutschland tagtäglich ausgesetzt sind. Typische Zuschreibungen sind in diesem Zusammenhang Unzuverlässigkeit, Arbeitsscheu oder kriminelle Veranlagung. Diese antiziganistischen oder antiromaistischen Zuschreibungen sind Jahrhunderte alt. Noch immer erfahren Rom*nja und Sint*ezza sie in allen Lebensbereichen, was sich auch durch Benachteiligungen in der Schule, auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt auswirkt.

Die stellvertretenden Bundesvorsitzenden von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Ricarda Lang und Jamila Schäfer sprechen bei diesem Webinar mit Emran Elmazi, Referatsleiter im Dokumentations- und Kulturzentrum des Zentralrats Deutscher Sinti und Roma und Hajdi Barz, Aktivistin in der bundesweiten Gruppe Inirromnja gegen Antiromaismus. Neben der Lage von Rom*nja und Sint*ezza in Deutschland und Europa, wird es dabei vor allem um die politischen Handlungsmöglichkeiten gehen, um Diskriminierung abzubauen und die Situation für Rom*nja und Sint*ezza in Deutschland und Europa zu verbessern.

Teilen: