Bundesvorstand schlägt Lisa Paus als Familienministerin vor

Omid Nouripur, Lisa Paus und Ricarda Lang bei einer Pressekonferenz

Die beiden Bundesvorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour haben heute Lisa Paus als neue Ministerin für Familie, Senior*innen, Frauen und Jugend vorgeschlagen. Die Haushalts- und Finanzexpertin war zuvor federführend an der Entwicklung der Kindergrundsicherung beteiligt.

Lisa Paus ist eine überzeugte Kämpferin für soziale Gerechtigkeit – ein zentrales Anliegen für das Familienministerium. Mit ihrer Erfahrung, ihrem ökonomischem Sachverstand und ihrer Leidenschaft für soziale Themen ist Lisa genau die Richtige an der Spitze des BMFSFJ. Eines der wichtigsten Projekte der Ampel-Regierung und des Familienministeriums – die Kindergrundsicherung – ist auch aus der Arbeit von Lisa erwachsen. Die Umsetzung ist also in den besten Händen.

Lisa ist als Finanzexpertin bekannt und ist eine starke Verhandlerin. Gleichzeitig hat sie einen Blick für den schwierigen Lebensalltag vieler Menschen in diesem Land – der Alleinerziehenden, aber auch der Kinder und Jugendlichen, nicht zuletzt der Seniorinnen und Senioren.

Das BMFSFJ ist das zentrale Ministerium für Gesellschaftspolitik. Die Herausforderungen, die sich in diesem Politikfeld stellen, sind riesig. Seit zwei Jahren müssen Familien mit einer Ausnahmesituation zurechtkommen. Infolge des brutalen Angriffskrieges in der Ukraine sind zudem viele Menschen auf der Flucht; 80 Prozent von ihnen sind Frauen und Kinder.

Vor diesem Hintergrund ist das BMFSFJ noch zentraler als ohnehin. Und es ist klar, dass es jetzt eine Person braucht, die sofort und mit vollem Einsatz loslegen kann. Lisa Paus wird als kompetente und durchsetzungsstarke Politikerin dieses Ministerium im Sinne der Menschen in unserem Land führen.

An dieser Stelle auch noch einmal ganz herzlichen Dank an Anne Spiegel für ihre sehr gute Arbeit. Sie hat im Familienministerium zahlreiche Projekte angestoßen, die bleiben werden.