Bundestagswahl 2021

Erststimme und Zweitstimme GRÜN

Portrait Robert Habeck und Annalena Baerbock
© gruene.de

Am 26. September 2021 ist Bundestagswahl. Die Chance auf Veränderung. Es geht bei dieser Wahl um Aufbruch oder Weiter so. Wir brauchen jetzt klimagerechten Wohlstand, von dem alle etwas haben. Hier erklären wir den Unterschied zwischen Erst- und Zweitstimme. Für starke GRÜNE im Bund ist vor allem die Zweitstimme entscheidend.

Wir wollen Aufbruch für ein Land, in dem alle gut leben können, mit fairen Löhnen, sicheren Renten, bezahlbaren Mieten, moderner Infrastruktur, besserer Familienpolitik und gleichen Bildungschancen für alle Kinder. Wir können nur bewahren, was uns am Herzen liegt, wenn wir jetzt beherzt vorangehen und Dinge ändern. So stärken wir den Zusammenhalt in unserer vielfältigen Gesellschaft.

Was ist der Unterschied zwischen Erststimme und Zweitstimme?

Erststimme: Wahl einer Person aus Deinem Wahlkreis

Mit Deiner Erststimme wählst Du eine konkrete Person aus Deinem Wahlkreis. Es gibt in Deutschland 299 Wahlkreise. Aus jedem dieser Wahlkreise zieht ein*e Direktkandidat*in in den Bundestag ein. Das ist dann die Person, die die meisten Erststimmen bekommt. Bei der Erststimme gilt: „Der*die Gewinner*in bekommt alles“. Nur eine Person gewinnt, alle anderen Stimmen „verfallen“.

Zweitstimme: Wahl einer Partei für den Bundestag

Die Zweitstimme entscheidet über die Stärke und Anzahl der Sitze der einzelnen Parteien im Bundestag. Neben den über die Erststimme direkt gewählten Abgeordneten ziehen die weiteren Abgeordneten über die Landeslisten der jeweiligen Parteien in den Bundestag ein. Die Plätze werden dabei so an die Parteien verteilt, dass am Ende die Stimmenanteile im Bundestag dem Verhältnis der Zweitstimmen bei der Wahl entsprechen. Die Zweitstimme ist für uns in den meisten Wahlkreisen wichtiger als die Erststimme. Sie entscheidet wie stark wir Grüne werden und damit darüber, ob es starken Klimaschutz in einer grün geführten Regierung gibt.