Die fortschreitende Industrialisierung der Lebensmittelproduktion geht auf Kosten von Umwelt, Klima und unserer Gesundheit. Für uns ist klar: Pestizide, Antibiotikarückstände, zu viel Zucker und Salz haben in unserem Essen nichts verloren.
Wir wollen gutes, gesundes und bezahlbares Essen für alle. Wir setzen auf Vielfalt aus der Region, auf Nachhaltigkeit und Geschmack. Die Nachfrage nach regionalen und ökologisch erzeugten Lebensmitteln steigt – wir wollen diesen Trend unterstützen und Kitas, Schulen, Krankenhäuser und Kantinen den Umstieg auf mehr regionales und Bio-Essen erleichtern.
Gutes Essen beginnt bei den Kleinsten: Wir wollen, dass Kinder zu ihrem Recht auf gutes Essen kommen – durch eine gesunde und leckere Kindergarten- und Schulverpflegung für alle. Kinder verdienen besonderen Schutz. Wir wollen sie vor aggressivem Marketing für vermeintlich gesunde Kinderlebensmittel schützen und wollen, dass sie endlich auch stärker bei den Grenzwerten für Schadstoffe berücksichtigt werden.
Wissen, was drin ist: Verbraucher*innen sollen im Supermarkt nicht Sherlock Holmes spielen müssen, sondern auf Anhieb erkennen können, was in den einzelnen Lebensmitteln drin steckt. Wir wollen sie umfassend und verständlich informieren – über Nährwerte, Herkunft der Lebensmittel und Art der Tierhaltung.
Sicherheit geht vor: Bei der Lebensmittelsicherheit setzen wir auf strenge gesetzliche Vorgaben und Kontrollen für den Einsatz von Antibiotika und Pestiziden. Denn sichere Lebensmittel müssen zur Selbstverständlichkeit werden.
Gutes Essen für den Klimaschutz: Den Klimaschutz unterstützen kann man auch, indem weniger tierische Produkte produziert und konsumiert werden. Wer was isst, ist eine Entscheidung jedes und jeder einzelnen. Aufgabe von Politik ist es aber, die richtigen Rahmenbedingungen zu setzen. Ernährung macht immerhin ein Fünftel unserer persönlichen Klimabilanz aus. Wir wollen vegetarische und vegane Ernährung attraktiver und für alle zugänglich machen.