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So entlasten wir Bürger*innen mit dem Energiegeld

Zwei Mädchen hocken auf dem Waldboden und werfen Laub in die Höhe.
© Pexels / MichaelMorse

Wir machen Klimaschutz sozial gerecht. Mit dem Energiegeld wollen wir Familien und Menschen mit niedrigem Einkommen entlasten. Hier erfährst Du, wie das funktioniert.

Den CO2-Preis wollen wir sozial gerecht gestalten, um damit klimagerechten Wohlstand für alle zu schaffen und Belastungen abzufedern. Alle Einnahmen fließen in Form eines Energiegelds pro Kopf an die Menschen zurück.

Je höher der CO2-Preis, desto höher das Energiegeld. Wenn also der CO2-Preis steigt, bekommt jede und jeder auch mehr Geld durch das Energiegeld zurück. Familien und Menschen mit geringen Einkommen haben so unterm Strich mehr in der Tasche.

Pro Kopf ergibt sich etwa bei einem CO2-Preis von 60 Euro ein Energiegeld von 75 Euro im Jahr, die zu Jahresbeginn ausgezahlt werden. Wer wenig fossile Energie verbraucht, hat am Ende des Jahres ein Plus, wer viel verbraucht, ein Minus. Klimafreundliches Verhalten wird belohnt.

Dazu gilt grundsätzlich: Menschen mit hohen Einkommen verbrauchen auch mehr CO2. Sie haben größere Häuser, größere Autos etc. Sie zahlen also mehr. Alle Studien zeigen, dass ein CO2-Preis gerecht wirkt, wenn er mit einem fairen Ausgleich wie dem Energiegeld verbunden wird.

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