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Programm – Vielfaltskongress 2022

Hier findest Du das Programm für den Vielfaltskongress 2022

Das Programm wird laufend aktualisiert. Hinweise zu den Workshop-Phasen folgen.

Samstag, 10. Dezember

12:00 Uhr
Einlass und Anmeldung

13:00 Uhr
Begrüßung durch Pegah Edalatian, stellv. Bundesvorsitzende und vielfaltspolitische Sprecherin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

13:15 Uhr
Politische Rede von Ricarda Lang, Bundesvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

13:35 Uhr
Keynote von Aminata Touré, Ministerin für Soziales, Jugend, Familie, Senioren, Integration und Gleichstellung in Schleswig-Holstein: „Wir können mehr sein: Den Aufbruch in die Gesellschaft der Vielen gestalten“

13:45 Uhr
Workshop-Phase 1

Black Lives Matter: Wie können wir anti-Schwarzen Rassismus bekämpfen?

Awet Tesfaiesus, MdB
Jeff Kwasi Klein, Each One Teach One e.V.
Pierrette Herzberger-Fofana, MdEP

"Black Lives Matter – Schwarze Leben zählen!" – unter diesem Motto gingen auch in Deutschland 2020 tausende Menschen auf die Straße. Anti-Schwarzer Rassismus als spezifische Form des Rassismus ist in Deutschland tief verankert. Gemeinsam mit Dir wollen wir diskutieren: Wie kann anti-Schwarzer Rassismus effektiv bekämpft werden? Welche politischen Maßnahmen braucht es zur Stärkung der Rechte von Schwarzen, afrikanischen und afrodiasporischen Menschen in Deutschland? Und was ist eigentlich die UN-Dekade für Menschen mit afrikanischer Herkunft und ist sie ausreichend umgesetzt?

Bildet Banden: Unser Feminismus ist intersektional!

Bahar Haghanipour, MdA Berlin
Lucie Hammecke, MdL Sachsen

Feminismus ist heutzutage in aller Munde. Gefeiert sind Feminismen, die Mehrfach-Diskriminierungen in den Blick nehmen. Für sie scheidet sich die Gesellschaft nicht mehr vor allem in Frauen und Männer, sondern sie nehmen auch in den Blick, welche Diskriminierungserfahrungen Personen mit und ohne finanziellen oder kulturellem Kapital, Frauen mit Behinderungen, Frauen of Color oder queere Menschen machen. In diesem Workshop wollen wir am Beispiel Armut behandeln, weshalb echter Feminismus immer auch intersektional sein muss und warum dieser intersektionale Ansatz in aktuellen Zeiten ein besonderes Augenmerk braucht.

(K)ein Problem mit Antiziganismus?

Valerie Laukat und Aron Korozs, Amaro Foro e.V.

Immer noch werden Sinti*zze und Rom*nja in Europa und Deutschland aufgrund eines tief sitzenden Rassismus diskriminiert, der bis in die Mitte der Gesellschaft reicht. In diesem Workshop wird die Berliner Dokumentationsstelle Antiziganismus (DOSTA) beleuchten, wie sich Antiziganismus auch heute noch äußert und Einblicke in die Lebensrealitäten von Rom*nja und dafür gehaltenen Menschen geben. Im Anschluss wollen wir gemeinsam diskutieren, was geschehen muss, damit Rom*nja und Sint*izze gleichberechtigt, sichtbar und diskriminierungsfrei am gesellschaftlichen und politischen Leben teilhaben können.

Alles Klasse? Soziale und ökonomische Herkunft und politische Teilhabe

Jana Faus, pollytix strategic research
Stephanie Aeffner, MdB

Es gibt viele Barrieren, die Menschen an der politischen Teilhabe hindern. Barrieren können physischer, sozialer, ökonomischer und kommunikativer Art sein. Doch die gleichberechtigte politische Teilhabe aller Menschen ist essenziell für die Demokratie und Gerechtigkeit in unserer Gesellschaft. Sie ist aber noch nicht selbstverständlich.

Wir wollen mit euch diskutieren, vor welchen Ausschlüssen Menschen stehen, wie sich diese auf politische Teilhabe auswirken und welche Maßnahmen verabschiedet werden müssen, um die politische Teilhabe zu stärken."

Alt und (nicht) dabei? Diskriminierung im Alter entgegentreten!

Dr. Claudia Mahler, Deutsches Institut für Menschenrechte
Christa Markl-Vieto, Sprecherin der GRÜNEN Alten

Die Bevölkerung Deutschlands wird älter. Doch statt die zunehmende Lebenserwartung als etwas Positives zu betrachten, gilt vielen das Alter vor allem als Last. Häufig steht hinter den Benachteiligungen die Annahme, dass Menschen aufgrund ihres Lebensalters bestimmte Fähigkeiten entweder noch nicht oder nicht mehr besitzen. Solche Zuschreibungen führen zu Einschränkungen von Teilhabe und selbstbestimmtem Leben. In diesem Workshop zu Diskriminierung im Alter soll es über die Diskriminierungsmechanismen gehen, die ältere Menschen erfahren und was politisch geschehen muss, damit Alterdiskriminierung erfolgreich bekämpft werden kann.

15:15 Uhr
Pause

15:45 Uhr
Keynote von Ferda Ataman, Unabhängige Bundesbeauftragte für Antidiskriminierung: „Stark gegen Diskriminierung: Wie kann konsequenter Diskriminierungsschutz in Deutschland gelingen?“

16:00 Uhr
Workshop-Phase 2

Diese jungen Leute! Strategieworkshop zur Vielfaltsförderung

Emily Büning, Politische Bundesgeschäftsführerin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
Amal Labbouz, GRÜNE JUGEND

Die Grüne Jugend ist ein Ort der politischen Beteiligung, des Aktivismus, desgemeinsamen Lernens und der politischen Verbündeten, in dem sich viele junge Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven und Erfahrungen einbringen.

Wir wollen gemeinsam beleuchten, welche Rolle Jugendverbände wie die Grüne Jugend (GJ) bei der Umsetzung des Vielfaltsstatuts spielen können. Wir möchten aber auch diskutieren, welche Strategien zur Vielfaltsförderung GJ und Grüne anwenden und welche Unterschiede es gibt und was wir voneinander lernen können.

Fix the system, not us! Wie bauen wir Barrieren ab?

Lela Finkbeiner, Aktivistin der Gebärdensprache und Diplom-Sozialpädagogin
Katrin Langensiepen, MdEP

Seit März 2009 ist in Deutschland die UN Behindertenrechtskonvention in Kraft. Sie ist ein Meilenstein in der Behindertenpolitik und verlangt die Entwicklung hin zur inklusiven Gesellschaft, in der Menschen mit Behinderung eine umfassende, gleichberechtigte Teilhabe sowie volle Selbstbestimmung garantiert wird. Trotzdem sind Erfahrungen mit Ableismus und Barrieren immer noch Alltag für Menschen mit Behinderung. In diesem Workshop fragen wir, wie wir die politische Teilhabe von Menschen mit Behinderung stärken und ableistische Barrieren abbauen können. Wir wollen auch der Frage nachgehen, wie Inklusion gelingen kann und welche Grundsätze uns die UN Behindertenrechtskonvention dabei mit auf den Weg gibt.

So wirst du Verbündete*r: Grüne Strukturen transinklusiver gestalten

Annka Esser, Vorstand GRÜNE Berlin Treptow-Köpenick
Gabriel_Nox Koenig, Bundesverband Trans* e.V.

Aktuelle Diskurse wie die zum kommenden Selbstbestimmungsgesetz zeigen uns, wie präsent Trans- und Queerfeindlichkeit in der Öffentlichkeit sind. Als Partei verstehen wir uns als Verbündete der queeren Community. Gemeinsam mit euch möchten wir deshalb diskutieren, was wir tun können, um unsere Strukturen noch transinklusiver zu gestalten. Mit Beispielen von Weiterbildungs- und Förderungsstrukturen, die unter anderem auch bei der Grünen Jugend verwendet werden, wollen wir gemeinsam erarbeiten, was gebraucht wird, um noch inklusiver und diskriminierungssensibler zu werden.

Out & Proud: Lesbische Sichtbarkeit(en)

Viviane Triems, Sprechende BAG Lesbenpolitik und Beisitzende im Landesvorstand GRÜNE Brandenburg
Steffi Grimm, Vorständin des Vereins Wirtschaftsweiber und Sozialwissenschaftlerin M.A.

Lesbisches Leben und lesbische Bewegungen sind vielfältig. Dennoch sind Lesben und lesbischer Aktivismus häufig unsichtbar. Dass Sichtbarkeit wichtig ist für die Akzeptanz in der Gesellschaft belegen uns Studien. Wir wollen wissen, warum Lesben und lesbisches Leben weniger sichtbar sind. Welche Allianzen braucht es, um das zu ändern? Wir wollen aber auch beleuchten, wie wir trotz und mit unterschiedlichen Positionierungen und Erfahrungen zu einer gemeinsamen lesbischen Politik kommen können.

Queer sein im Islam

Leyla Jagiella, Religionswissenschaftlerin und Ethnologin
Olcay Miyanyedi, Religions- und Erziehungswissenschaftler

Oftmals wird das Bild eines vermeintlichen Gegensatzes zwischen queerer Identität und muslimisch sein gemalt. In diesem Workshop soll zum einen die Stigmatisierung “Unvereinbarkeit von Queer sein und Islam” behandelt werden und gleichzeitig ein Austausch zwischen Betroffenen und Interessierten stattfinden, wo Erfahrungen geteilt und gemeinsame Herausforderungen identifiziert werden können. Dabei soll sowohl die Diskrepanz zwischen Theologie und gelebtem Alltag in islamisch geprägten Ländern als auch die Situation von queeren Muslim*innen in Deutschland beleuchtet werden.


17:30 Uhr
Pause

17:45 Uhr
Keynote von Raúl Krauthausen, Inklusions-Aktivist und Gründer der SOZIALHELDEN: „Alles inklusive? Ableistische Barrieren abbauen und die inklusive Gesellschaft endlich gestalten!“

18:30 Uhr
Essen und Netzwerken

20:00 Uhr
Politische Rede Pegah Edalatian, stellv. Bundesvorsitzende und vielfaltspolitische Sprecherin BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

20:30 Uhr
Podiumsdiskussion: „Wir wollen nicht nur ein Stück vom Kuchen, sondern mitbestimmen wie das Rezept aussieht: Wie gelingt die diversitätssensible Öffnung in unterschiedlichen Institutionen?“
u.a. mit

Doreen Denstädt, Polizei Thüringen
Emilia Roig, Autorin und Gründerin des Center for Intersectional Justice (CIJ) Leonie aka FrauLoewenherz, TikTok Creatorin
Pegah Edalatian (Moderation)

21:30 Uhr
Künstlerischer Ausklang

22:00 Uhr
Party mit DJane MarXa

Sonntag, 11.12

8:30 Uhr
Einlass

9:00 Uhr
Begrüßung

9:15 Uhr
Grußwort Josefine Paul

9:30 Uhr
Keynote von Mehmet Daimagüler, Beauftragter der Bundesregierung gegen Antiziganismus: „Perspektivwechsel. Nachholende Gerechtigkeit. Partizipation: Aktiv gegen Antiziganismus!“

9:50 Uhr
„Jin, Jiyan, Azadi – Frau, Leben, Freiheit - Zan, Zendegi, Azadi“
– Podiumsgespräch zu den feministischen Protesten im Iran

mit

Zoha Aghamehdi, Juristin
Gilda Sahebi, Journalistin
Mina Khani, Journalistin und Bloggerin
Gollaleh Ahmadi, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Berlin (Moderation)

10:30 Uhr
Workshop-Phase 3

Land kann Vielfalt!

Pascal Haggenmüller, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Baden-Württemberg
Yazgülü Zeybek, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Nordrhein-Westfalen

Kritiker*innen behaupten gerne, dass die Themen Vielfalt und Antidiskriminierung vor allem Menschen im urbanen Raum interessieren. Wir meinen: Vielfalt betrifft sowohl Stadt als auch Land. Land ist Vielfalt! Wir wollen darüber sprechen, wie Vielfalt im ländlichen Raum gestärkt werden kann und wie beispielsweise Grüne Kreisverbände im ländlichen Raum das Vielfaltsstatut umsetzen können. Welche Bedeutung müssen ländliche Räume in unserer diversitätsorientierten Öffnung spielen?

Digitale Gewalt: Was tun gegen Hass im Netz?

Misbah Khan, MdB
Josephine Ballon, Head of Legal bei HateAid

Digitale Gewalt ist keine Seltenheit. Mit gezielten Angriffen werden engagierte Bürger*innen oder politisch Aktive in manchen Fällen so lange eingeschüchtert, bis sie sich allein und isoliert fühlen oder gezwungen sehen, sich zurückzuziehen. Die Angriffe treffen insbesondere Frauen, Frauen of Color, queere Menschen oder Menschen mit Rassismuserfahrung. Was müssen wir politisch tun, um Hass im Netz zu bekämpfen? Und wie können sich politisch Aktive, insbesondere von Diskriminierung betroffene Menschen, gegen Hate Speech und Gewalt im Netz wehren und schützen? Was müssen wir als Partei tun, damit sich Betroffene, die Angriffen ausgesetzt sind, sich nicht isoliert fühlen? Diese Fragen und mehr möchten wir gemeinsam mit Josephine Ballon, Head of Legal bei HateAid und Misbah Khan, MdB, diskutieren.

Unsere Solidarität ist unteilbar: Menschen mit besonderem Schutzbedarf auf der Flucht

Nicolay Büttner, Berliner Netzwerk für besonders schutzbedürftige geflüchtete Menschen
Tareq Alaows, Pro Asyl

Flucht ist für alle Menschen ein einschneidendes und oft traumatisches Erlebnis. Doch noch immer haben nicht alle Menschen den gleichen diskriminierungsfreien Zugang zu einem Leben in Sicherheit. Nicht zuletzt die aktuelle Situation des furchtbaren Angriffskrieges Russlands auf die Ukraine zeigt uns, dass Geflüchtete aus marginalisierten Gruppen besonderen Herausforderungen begegnen. In diesem Workshop wollen wir uns mit vulnerablen Gruppen auf der Flucht auseinandersetzen und uns fragen, was wir politisch tun müssen, um Frauen, LSBTIAQ* Personen und Menschen mit Behinderung auf der Flucht und im Asylverfahren besser schützen und unterstützen zu können. Wir wollen außerdem beleuchten, wie wir eine vollumfängliche und diskriminierungsfreie gesellschaftliche Teilhabe gewähren können.

Empowermentworkshop für Mandatsträger*innen mit Diskriminierungserfahrung

Tessa Ganserer, MdB
Gönül Eglence, MdL

„Die erste trans Frau im Parlament! Der erste Minister mit Migrationsgeschichte! Die erste Abgeordnete mit Behinderung!” Der*die Erste zu sein kann zwar empowernd sein, ist aber auch anstrengend! Wir wollen uns darüber austauschen, welche gemeinsamen Erfahrungen Mandatsträger*innen mit Diskriminierungserfahrungen machen und wie mit diskriminierenden Erfahrungen umgegangen werden kann. Wir wollen aber auch darüber sprechen, welche Diskrepanzen zum Teil zwischen persönlichen Merkmalen und politischer Arbeit entstehen können.

Hinweis: Dieser Workshop richtet sich an Mandatsträger*innen, die aufgrund gesellschaftlicher Machtstrukturen Diskriminierung erfahren.

Soziale Kämpfe ohne Jüdinnen*Juden? Antisemitismus im politischen Aktivismus

Monty Ott, Politik- und Religionswissenschaftler, Publizist und Autor

Für viele beginnt Antisemitismus erst dann, wenn Synagogen brennen. Genauso verbreitet ist die Vorstellung, dass er ein rein rechtes Problem sei, oder sich ohnehin ausschließlich bei hartgesottenen Neonazis fände. Andere wiederum glauben die "größte Lebenslüge der Bundesrepublik", dass es eine tatsächliche, tiefgreifende Auseinandersetzung in der deutschen Bevölkerung mit Antisemitismus und dem Nationalsozialismus gegeben habe. Doch Antisemitismus äußert sich im Alltag, in Zwischentönen. Er gehört weder der Vergangenheit an, noch lässt er sich auf bestimmte soziale oder politische Milieus begrenzen: er ist ein gesamtgesellschaftliches Phänomen. Die Zahl antisemitischer Straftaten erreichte im letzten Jahr einen neuen Höchstwert. Und auch in linken und progressiven politischen Bewegungen kommt es zu Ausgrenzung und Gewalt gegen Jüdinnen*Juden. Genau darüber wollen wir sprechen: Was ist der Status Quo im Umgang mit Antisemitismus in linken und progressiven Kämpfen? Wie äußert er sich? Was können wir tun, um ihn in aller Konsequenz zu begegnen? Was braucht es, damit wir solidarische Bündnisse schmieden können?

Stadtrundgang zu jüdischem Leben in Berlin

k3 Stadtführungen

Im Berliner Stadtbild finden sich viele Spuren jüdischen Lebens der Vergangenheit und der Gegenwart. Gemeinsam wollen wir den Berliner Bezirk Mitte erkunden und mehr über den Einfluss des jüdischen Lebens in der Nähe unseres Veranstaltungsortes erfahren. Denn rund um die Hackeschen Höfe entstand ein wichtiges Zentrum jüdischen Lebens, mit Schulen, einem Krankenhaus und dem ältesten jüdischen Friedhof Berlins. Der Rundgang wird außerdem an der Neuen Synagoge vorbeiführen, in der heute die Jüdische Gemeinde von Berlin, die über 10.000 Mitglieder zählt, ihren Sitz hat.


12:00 Uhr
Keynote von Sven Lehmann, MdB & Queer-Beauftragter der Bundesregierung: „Queer leben! – selbstbestimmt, sicher und frei“

12:30 Uhr
Mittagessen

13:30 Uhr
Grußwort von Lisa Paus, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

13:45 Uhr
Podiumsdiskussion: „Streiten für die Demokratie und die offene Gesellschaft verteidigen“

mit

Awet Tesfaiesus, MdB
Noa Ha, wissenschaftliche Geschäftsführerin des Deutschen Zentrums für Integrations- und Migrationsforschung DeZim
Melina Borčak, Journalistin und Filmautorin
Pegah Edalatian (Moderation)

14:45 Uhr
Verabschiedung und Wrap-Up

15:00 Uhr
Ende

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