Jetzt Eil-Appell zur EU-Agrarpolitik unterzeichnen!

Mehr Geld für Umwelt, Tier und Klima

Zwei braune Kühe auf einer Wiese. Im Hintergrund Häauser.

Gemeinsam mit Agrarministerin Julia Klöckner hat eine übergroße „Weiter-so“-Koalition aus CDU/CSU, SPD, FDP und LINKEN versucht den Status Quo der rückwärtsgewandten EU-Agrarpolitik zu zementieren. Ihre Pläne haben weder versucht den Pestizideinsatz noch das Artensterben zu bremsen. In harten Verhandlungen konnten die grünen Agrarminister*innen erreichen, dass in der kommenden Förderperiode deutlich mehr Agrargelder an den Schutz von Gewässern, Mooren, Klima und Natur sowie artgerechte Tierhaltung gebunden werden. Natürlich wollen wir an dieser Stelle nicht stehen bleiben. Das Ziel muss weiterhin die komplette Umstellung auf das Prinzip der Gemeinwohlförderung sein. Dafür werden wir weiter streiten! Unterzeichne jetzt den Appell.

Mehr Geld für Umwelt, Tier und Klima

Aktuell wird in Brüssel die Gemeinsame Agrarpolitik der EU verhandelt. Es zeichnet sich eine Fortsetzung des Systems „Wachse oder Weiche“ ab, wonach die Fördergelder in Milliardenhöhe größtenteils pauschal nach Fläche verteilt werden. Die Folge: Betriebe werden dazu getrieben, immer mehr und immer günstiger zu produzieren. Wer aber ökologisch oder tierschutzorientiert produziert, hat das Nachsehen. Darunter leiden Tiere, Klima, Umwelt, Verbraucher*innen und Bäuer*innen.

Wir wollen, dass die Agrargelder komplett an den Schutz von Gewässern, Mooren, Klima und Natur sowie an eine artgerechte Tierhaltung gebunden werden. Wir brauchen eine Agrarpolitik, die den Widerspruch zwischen Lebensmittelproduktion und Schutz von Umwelt, Natur und Arten nicht immer größer werden lässt.

Viele landwirtschaftliche Betriebe wollen ökologischer und tiergerechter produzieren. Diese Betriebe brauchen die politische Unterstützung dafür. Deshalb fordern wir, dass die EU-Agrargelderin eine Landwirtschaft fließen, die mit und nicht gegen unsere natürlichen Lebensgrundlagen wirtschaftet. Eine Landwirtschaft, in der Tiere mit Respekt gehalten werden, und in der Bäuerinnen und Bauern von ihrer Arbeit gut leben können.

Wir fordern Julia Klöckner auf, sich dafür einzusetzen, dass die Verteilung der EU-Agrargelder komplett auf das Prinzip der Gemeinwohlförderung umgestellt wird und somit in Tier-, Klima- und Umweltschutz fließt. Dafür werden wir weiter streiten! Unterzeichne jetzt den Appell.